Der vorliegende Wegweiser soll im D-A-CH-Raum dazu dienen, die aktuelle systembedingte ökonomische Talfahrt als Chance zu erkennen und zu nutzen. Ziel ist es, die richtigen Fragen zu stellen und aus dem gesellschaftlichen Irrsinn und den Abwegen gemeinschaftlich gestärkt hervorzugehen.

Um als Wegweiser dienen zu können, bedarf es zunächst eines gemeinschaftlichen Verständnisses für den Standort - also den gesamtgesellschaftlichen Zustand. Basierend auf der Analyse der erlangten Erkenntnisse lassen sich anschließend verschiedene optionale Szenarien erörtern. Zu Beginn die Basic's: Was ist und wozu dient Demokratie?

Auf Basis der Vertragstheorie werden Überlegungen bezüglich der Rechtsordnung für eine „egalitäre, genossenschaftliche Gemeinschaft" angestellt. Diese Überlegungen orientieren sich an den Prinzipien der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und des Gesellschaftsvertrages nach Jean-Jacques Rousseau. Beide Konzepte waren jeweils einzeln und de facto dazu geeignet, den Beginn der modernen Nationalstaaten und staatstheoretische Legitimität zu begründen.

In John Lockes Werk Two Treatises of Government wird auf Basis des Naturrechts und der Vernunft argumentiert, dass dem Volk ein Widerstandsrecht zusteht, wenn (a) die Regierung tyrannisch wird, (b) Machtmissbrauch betreibt und (c) die natürlichen Rechte der Menschen verletzt.

Die Wesensmerkmale der Menschenwürde und aller Menschenrechte werden anhand eines Essays des Verfassungsrichters Ernst-Wolfgang Böckenförde analysiert und zitiert:

„Menschenwürde als Begriff hat keine eigene Rechtstradition, er ist bewusst als geistesgeschichtlich geprägter Begriff in die Rechtsordnung hineingenommen worden. Schneidet man ihn von diesen Wurzeln ab, wird er leer, offen für wechselnden, auch interessenbestimmten Zeitgeist. Die Unantastbarkeit reduziert sich dann auf einen Durchlauferhitzer ohne inhaltliche Substanz."

Ein nachvollziehbarer Nachweis wird erbracht, dass die demokratische Gesellschaft in der Menschenwürde auf ein Tabu gestößen ist, denn die Unantastbarkeit ist bereits auf „einen Durchlauferhitzer ohne inhaltliche Substanz reduziert" und das Scheitern kann in einem.epischen Ausmaß nachgewiesen werden. [Tatsache für den gesamten D-A-CH-Raum]

Um den Zugang für jedermann zu ermöglichen, wurden die Überlegungen so angestellt, dass keinerlei äußere Faktoren erforderlich sind, um sich gemeinschaftlich daran zu beteiligen. Das Ziel ist, in der Öffentlichkeit die Würde gegenseitig und individuell zu garantieren. Damit soll vollendet werden, was der große Vordenker Immanuel Kant in seiner Zeit noch nicht vorschlagen konnte: jede Form von Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit durch aktive Gewaltausübung zu delegitimieren und in einer Gemeinschaftsordnung zu ächten.

Wie schon von Ewald Seeliger in seinem „Handbuch des Schwindels“ formuliert wurde:

Nur ein einziger Mensch hat bisher den Gedanken der freien, staatsräuberlosen Menschheit ausgesprochen, der Jude Jesus von Nazareth. Er ist der einzige Anarchist, der vollkommen richtig gedacht hat.
Definition von Freiheit als Zustand gegenseitiger Zwanglosigkeit und ungehinderter Bedarfsdeckung und Darstellung von richtigem Denken als Grundlage für ein glückliches und freies Leben, da der "Gewaltschwindel" durch Staat und Kirche eingerichtet wurde, um die negativen Charaktertypen hervorzubringen und damit die Kontrolle der öffentlichen Sittlichkeit zu begründen, um die Unsittlichkeit auszubeuten.

Verstand:

Verstand und Vernunft sind Fähigkeiten zum Richtigdenken und dienen der Verständigung. Im Gegensatz dazu führt der Unverstand, besonders in Form des Staatsverstands, zu Missverständnissen. Paradoxerweise scheinen Staaten sich nur dann zu verstehen, wenn sie sich gründlich missverstanden haben.

Es wird dazu eingeladen richtig zu …

Denken, leben, streben, mögen, wollen, fühlen, sinnen, hoffen, wünschen, dichten, trachten. Wer falsch denkt, lebt falsch und ist unglücklich. Wer richtig denkt, lebt richtig und ist glücklich. Wer glücklich ist, denkt richtig. Der aller-glücklichste Mensch denkt am allerrichtigsten. Da nur der freie Mensch glücklich ist, kann auch nur der freie Mensch richtig denken. Der Kranke denkt ungesund, der Krumme krumm, der Schiefe schief, der Hinkende hinkend (s. Glück, Lebenslüste, Menschheit, Krankheit, Paradies, vorausdenken, Zukunft).

Freiheit:

“Freiheit, Sperrlosigkeit, Freude, Lustigkeit, Aufrichtigkeit, Sicherheit, Friede, ungehinderte Bedarfsbestimmung und ungehemmte Bedarfsdeckung, Zustand der gegenseitigen Zwanglosigkeit, Liebe, ewiges Leben. Jeder Mensch ist frei, wenn jeder tun kann, was er denkt, denn dann wird keiner tun mögen, was sein Nachbar nicht denkt und nicht mag. Wenn keiner tut, was der andere nicht mag und nicht will, denken und leben alle richtig, und es kann sich keine Gewalt bilden.
Ein Volk ist erst frei, wenn es sich auch von seinen Befreiern (s. Staatsverbrecher, Großstadt, Zuchthaus) erlöst hat (s. Erlösung, Messias). Der Zustand der Freiheit ist nur möglich auf freiem Boden”

Jesus von Nazareth:

“Jesus von Nazareth, jüdischer Rabbi, der erste richtigdenkende weiße Mensch, wurde wegen Gotteslästerung und Wahrheitsverrat an den römischen Galgen gehängt und hängt noch heute daran als ewige unschuldige Menschheit. Im Gegensatz zu den Staatsmännern und Glaubensschwindelstiftern Moses, Buddha, Zoroaster und Mohammed hat J. keine Kirche (s.d., Religion) gegründet, er hat nur die von ihm gefundene, für alle Menschen gültige Wahrheit seinen Jüngern ohne die geringste Geheimniskrämerei mitgeteilt und sie aufgefordert: Gehet hin in alle Welt und sprecht zu allen Völkern die Wahrheit!
Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Mt 5,17 - Die Bergpredigt: Die Rede von der wahren Gerechtigkeit

Nicht um aufzuheben, sondern zu erfüllen — Vom Streben nach Freiheit